Übersetzungsdienste und Wörterbücher in Andalusien

Touristen in Andalusien vor einem Wörterbuch

Zugegeben, früher war es ziemlich einfach. Entweder man ist im Urlaub in ein Land gefahren, dessen Sprache man beherrschte. Oder in dem man sich zumindest verständlich machen konnte.

Mit der Sprache des Landes auseinanderzusetzen

Oder man fuhr eben dorthin, wo man der einheimischen Sprache überhaupt nicht mächtig war. Dann kaufte man sich im Normalfall vorher ein Wörterbuch oder bekam es von Freunden oder Bekannten ausgeliehen, die in dem betreffenden Land schon einmal unterwegs gewesen waren und denen das Wörterbuch eine große Hilfe war. Es gab und gibt ja Wörterbücher, in denen jene Vokabeln erklärt werden, die für den Touristen von Bedeutung sind, etwa wenn es um die Themen Einkauf, Restaurant, Arztbesuch und dergleichen geht. In diesen Nachschlagewerken werden auch gern einschlägige Sätze in Lautschrift abgebildet, die man dann eins zu eins übernehmen kann. Deswegen hat sich das Prinzip, im Urlaub ein Wörterbuch mit der Landessprache dabei zu haben, bis heute gehalten. Denn selbst, wenn man der Sprache eigentlich halbwegs mächtig ist, kann es immer zu Situationen kommen, in denen einem schlicht die Worte fehlen, z. B. in einem medizinischen Notfall. Oder, um es von einer positiveren Seite zu sehen, kann es schließlich auch Spaß machen, sich schon in der Urlaubsvorbereitung mit der Sprache des Landes, das man bereisen möchte, per Nachschlagewerk auseinanderzusetzen.

Der andalusische Dialekt ist ein ganz eigener

Wörterbucher Spanische Wörterbucher

Wer eine Reise nach Andalusien plant, dem genügt im Normalfall ein Wörterbuch Spanisch-Deutsch, keine Frage. Zwar ist der andalusische Dialekt ein ganz eigener, und wessen Spanisch nicht besonders gut ist, könnte hier und da ein paar Probleme mit der Verständigung bekommen. Das „s“ und das „d“ werden im Allgemeinen von den Andalusiern verschluckt – was übrigens zu der Theorie geführt hat, dass Andalusisch einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Umgangssprache in Lateinamerika hatte. Aber ob Andalusien oder nicht: die Notwendigkeit, sich durch Wörterbücher im Urlaub bei der Sprache helfen zu lassen, sollte man nicht leichtfertig verkennen. Oder man nutzt die technischen Möglichkeiten dafür, die heute zur Verfügung stehen.

Online-Übersetzungsdienste

Und zwar in Form von Online-Übersetzungsdiensten, die man mit dem Smartphone ja fast überall aufrufen kann. Eine andere Möglichkeit sind natürlich Apps, die man per Smartphone nach dem richtigen Wort fragen kann. Beides sind probate Mittel, die einem oft genauso gut und genauso schnell weiterhelfen können, als umständlich erst das Wörterbuch suchen und den entsprechenden Begriff nachschlagen zu müssen. So oder so ist klar: eine Urlaubsreise ohne entsprechendes Rüstzeug, um verstehen und verstanden zu werden, ist keineswegs gut geplant.

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